Studien: Regelmäßiges Radfahren senkt Infarktrisiko
07.05.2017 – Das bestätigen zwei große Studien aus Skandinavien. Prof. Dr. Martin Halle, Kardiologe und Ärztlicher Direktor des Zentrums für Prävention und Sportmedizin am Universitätsklinikum rechts der Isar der TU München, kommentiert die Untersuchungen und betont, Rad solle regelmäßig gefahren werden, wobei es keine Rolle spielt, wie lange man radelt, nur zügig sollte es sein. Nach Ende der 10 Jahre dauernden Studie wurden bei Radfahrern ein verbessertes Risikoprofil attestiert. Die Radfahrer wiesen im Vergleich zu Nichtradlern seltener Adipositas, Diabetes, Hypertonie oder erhöhte Cholesterinwerte auf. – Einer weiteren Studie aus Dänemark zufolge wären sieben Prozent der Herzinfarkte durch regelmäßiges Radfahren vermeidbar.